Mein guter Freund, er soll hier Namor heißen, ist ein absolutes Phänomen, was seinen Stuhlgang betrifft.
Er ist klein, schlank, aber zum Glück nicht dünn, und hat für meinen Geschmack sehr verlockende Rundungen, wohl geformte Oberschenkel, vor allem hinten mit einem Anflug von Cellulite, wie es eigentlich jeder normale Namor über 18 hat, so ungefähr eine handvoll Hüftspeck auf jeder Seite, ideal zum Festhalten und ein kleines, weiches vorstehendes Popölein mit rundem Rosettchen, was insbesondere im Sitzen äußerst sexy aussieht.
Zum eigentlichen Thema:
Soweit ich das überblicken kann, geht er aus meiner Sicht sehr selten kacken, so zwei- bis dreimal die Woche (Ich kacke normalerweise 20mal die Woche). Er beklagt sich aber nie über Verstopfung, wenn ich mitbekomme, dass er kacken geht, dauert es bis auf ganz seltene Ausnahmen nur zwei bis drei Minuten.
Wir waren in den letzten Ferien in einem Wandererheim tief im Osten, dort wo es die fantastischen Felsen gibt.
Dort gab es nur zwei Klos auf der Etage und einen gemeinsamen Frühstücksraum. Namor war mit dem Frühstück fertig, ich noch nicht ganz und er verschwand für drei Minuten auf dem Klo, was nur wenige Meter vom Frühstücksraum entfernt lag. Kurz danach wollte eine andere Frau aufs Klo, Häuschen Nr2 war besetzt, also ging sie in Häuschen Nr1, welches mein Schöner Rosettenprinz kurz zuvor benutzt hatte. Sie rief so laut, dass ich es mitbekommen hatte „Oh, hier gibt es ein Problem“ und wartete, bis Nr2 wieder frei war.
Aufgrund mehrerer Erfahrungen von zuhause ahnte ich, was los sein könnte, und wurde sehr schnell schrecklich erregt, was ich natürlich vor meinem Namor zu verbergen versuchte. Dabei stieg ein köstlicher Duft aus meiner Hose, der nassen.
Kurz danach ging ich „unauffällig“ in Häuschen Nr1 und fand im Wasser der Kloschüssel, und das ist jetzt keine Übertreibung, eine zur Hälfte aus dem Wasser ragende Kackwurst von 20cm Länge und einem maximalen Durchmesser von 6cm. Klopapier war keins mehr zu sehen, das hatte die Spülung wohl schon entfernt - leider. Ich zog die Wurst raus, welche aus einer Unzahl kirschkern- bis pflaumenkerngroßer harter Bröckchen zusammengesetzt war. Bei einer so harten Wurst war der Klopapierbedarf wahrscheinlich sehr gering, der Geruch der Wurst erinnerte stark an Walderde, ein (für Kacke) ästhetisches und in gleichem Maße olfaktorisches Meisterwerk. Ich zerlegte mit der Hand die Wurst in kleinere Teile, so dass die Spülung jetzt keine Probleme mehr hatte und steckte mir eltiche der leckeren Happen ein.
Wie eine so zarter Namor solch gigantische Würste produzieren und diese in so kurzer Zeit ohne größere Anstrengung (zumindest habe ich zuhause noch nie Stöhngeräusche gehört) rausdrücken kann, ist mir völlig schleierhaft.
Abgesehen von dem veränderten Namen ist diese Geschichte vollkommen wahr!